-
NIVONA Espresso/Kaffee-Vollautomat CafeRomatica NIVO 8103 Titan
Normaler Preis €1.139,00 EURNormaler PreisGrundpreis / proAusverkauft -
NIVONA Espresso/Kaffee-Vollautomat CafeRomatica NICR 825
Normaler Preis €899,00 EURNormaler PreisGrundpreis / pro -
Miele CM 5510 125 Edition Kaffee-Vollautomat Obsidianschwarz matt
Normaler Preis €859,00 EURNormaler PreisGrundpreis / proAusverkauft -
Ausverkauft
Smeg Siebträgermaschine EGF03WHEU
Normaler Preis €669,00 EURNormaler PreisGrundpreis / proAusverkauft -
Smeg Siebträgermaschine EGF03CREU
Normaler Preis €669,00 EURNormaler PreisGrundpreis / pro -
Smeg Siebträgermaschine EGF03BLEU
Normaler Preis €669,00 EURNormaler PreisGrundpreis / pro -
SMEG Espresso/Kaffee-Vollautomat BCC12WHMEU mit Dampffunktion
Normaler Preis €549,00 EURNormaler PreisGrundpreis / proAusverkauft -
Ausverkauft
NIVONA Espresso/Kaffee-Vollautomat Cube 4106
Normaler Preis €444,00 EURNormaler PreisGrundpreis / proAusverkauft -
Ausverkauft
NIVONA Espresso/Kaffee-Vollautomat Cube 4102
Normaler Preis €444,00 EURNormaler PreisGrundpreis / proAusverkauft -
Ausverkauft
Smeg Siebträgermaschine ECF02WHEU
Normaler Preis €299,00 EURNormaler PreisGrundpreis / proAusverkauft -
Smeg Siebträgermaschine ECF02BLEU
Normaler Preis €299,00 EURNormaler PreisGrundpreis / pro -
Smeg Siebträgermaschine ECF02CREU 50s Style, creme
Normaler Preis €299,00 EURNormaler PreisGrundpreis / proAusverkauft -
Smeg Kaffeemühle CGF11WHEU
Normaler Preis €209,00 EURNormaler PreisGrundpreis / pro -
Ausverkauft
Smeg Kaffeemühle CGF11CREU
Normaler Preis €209,00 EURNormaler PreisGrundpreis / proAusverkauft -
Ausverkauft
Smeg Kaffeemühle CGF11BLEU
Normaler Preis €209,00 EURNormaler PreisGrundpreis / proAusverkauft -
Ausverkauft
Smeg Milchaufschäumer MFF11CREU 50s Style, creme
Normaler Preis €169,00 EURNormaler PreisGrundpreis / proAusverkauft
Kategorie: Kaffee, Tee & Co. Elektro Tietze - Ihrem Experten für Siebträgermaschinen & Kaffeevollautomaten
Siebträgermaschinen oder Kaffeevollautomaten günstig kaufen bei Elektro Tietze
Echte Kaffeegenießer wollen immer den bestmöglichen Espresso oder andere Spezialitäten trinken. Wie ärgerlich, dass Ihr italienisches Lieblingscafé samt dessen fantastischen Barista nicht rund um die Uhr geöffnet hat. Die Lösung: Holen Sie sich überragenden Kaffeegenuss einfach zu sich nach Hause – mit einer Siebträgermaschine anstelle einer Kaffeemaschine. Mit den Espressomaschinen ist die makellose Zubereitung echter italienischer Kaffeedelikatessen auch daheim möglich.
Ratgeber Siebträgermaschine oder Kaffeevollautomaten kaufen
Für viele ist Kaffee ein Mittel zum Zweck, um am Morgen das letzte bisschen Schläfrigkeit zu überwinden. Gehören Sie jedoch zu denjenigen, für die das „schwarze Gold“ aus gerösteten Bohnen ein echtes Lifestyle-Produkt ist, eignet sich ein hochwertiger Kaffeevollautomat oder gleich besser eine Siebträgermaschine für Sie. Diese Geräte brühen Ihnen ausgezeichnete Spezialitäten, vom normalen Espresso über den Caffè Americano bis hin zum Latte Macchiato.
Was ist eine Siebträgermaschine und wie funktioniert sie?
Siebträgermaschinen – oftmals auch Espressomaschinen genannt, obwohl sie noch andere Kaffeespezialitäten zubereiten können – funktionieren grundlegend anders als normale (Filter)-Kaffeemaschinen oder Kaffeevollautomaten.
Was ist der Vorteil von Siebträgermaschinen?
Das Nonplusultra der Kaffeezubereitung erfolgt bei Siebträgern mit Wasserdampf anstatt mit Wasser. Zunächst einmal wird das Sieb mit gemahlenem Kaffeepulver in den Träger eingehängt. Am besten ist frisch gemahlenes Pulver aus echten Bohnen – so gibt es auch Siebträgermaschinen mit integriertem Mahlwerk. Nach dem Einhängen des Siebes und dem Einschalten der Espressomaschine schießt der Wasserdampf aus dem Boiler schließlich unter hohem Druck und hohen Temperaturen (etwa 90 Grad Celsius, beim Aufschäumen von Milch noch höher) durch den Träger mit dem Kaffeemehl. Das dann entstehende Kondensat erhält dabei ein kräftiges Kaffeearoma, löst aber im Vergleich zur einfachen Durchlaufmethode von Filtermaschinen nur wenig Bitterstoffe aus dem Pulver. So ergibt sich der volle und abgerundete Geschmack, den die meisten Personen nur von ihrem Espresso vom Barista kennen.
Eine Siebträgermaschine lässt Sie dabei für gewöhnlich alle Parameter für die perfekte Zubereitung kontrollieren und anpassen. So können Sie zum Beispiel je nach gewünschter Kaffeespezialität Brühdruck, Temperatur und bei Geräten mit Mahlwerk auch den Mahlgrad der Bohnen bestimmen. Auf diese Weise bereiten Sie Ihren Espresso immer genau so zu, wie Sie ihn sich wünschen. Ganz so wie bei Ihrem italienischen Lieblings-Barista!
Welche unterschiedlichen Systeme gibt es bei Siebträgermaschinen?
Grundsätzlich ähneln sich alle Siebträgermaschinen in Aufbau und Funktion. Die wohl wichtigste Typenunterteilung unter den Geräten ist die zwischen Einkreiser und Zweikreiser. Sie weisen folgende Unterschiede auf:
- Einkreiser verfügen dabei nur über einen Wasserkreislauf: Die Wassermenge zum Aufbrühen sowie das Wasser zum Verdampfen und zum Aufschäumen der Milch fließen hierbei durch dasselbe System. Brühvorgang und Dampfproduktion finden also nacheinander statt, und die Maschine benötigt nach ersterem etwas Zeit, bevor zum Beispiel die Milch für einen Cappuccino aufgeschäumt werden kann. So ergeben sich kleinere Wartezeiten, weil das System für die Dampfproduktion extra hochheizen muss.
- Zweikreiser-Siebträgermaschine bedient sich hingegen zweier verschiedener Wasserkreisläufe. Während das Wasser zum Milchaufschäumen im ersten Kreislauf erhitzt wird, leitet der zweite das Brühwasser an diesem vorbei, um es ebenfalls aufzuwärmen. So lassen sich Espresso und Milchschaum zeitgleich herstellen, und es kommt zu keinen Wartezeiten. Darüber hinaus weist ein Zweikreissystem auch eine höhere Temperaturstabilität auf. Aufgrund ihrer höheren Komplexität sind Zweikreiser natürlich etwas teurer als Einkreismaschinen.
- Dualboiler stellen hierbei eine Sonderform dar. In der Regel nutzen Ein- und Zweikreiser denselben Kessel für das Erhitzen des Wassers. Dualboiler weisen mehrere Kessel für das gleichzeitige Brühen und Verdampfen auf. Somit arbeiten die Maschinen noch einmal schneller als Zweikreissysteme. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich in beiden Kreisläufen unterschiedliche Temperaturen einstellen lassen, so dass Sie für jede Art von Kaffeespezialität immer die optimalen Bedingungen festlegen können.

Siebträgermaschine mit Vibrations- oder Rotationspumpe?
In Siebträgermaschinen werden für gewöhnlich zwei verschiedene Pumpentypen verbaut.
- Vibrationspumpe: Sie baut ihren Druck über Schwingungen und Vibration gegen einen Gegenpol auf – also das Kaffeepulver im Sieb. Die Maschine ist etwas lauter, dafür aber auch günstiger und leichter zu warten.
- Rotationspumpen kommen ebenfalls verhältnismäßig häufig in Siebträgermaschinen zum Einsatz. Diese sind leistungsstärker, halten den Druck konstanter und benötigen außerdem keinen Gegenpol zum Druckaufbau. Durch eine Rotationspumpe ist die Maschine schneller brühbereit, ist leiser, dafür aber auch teurer und wartungsaufwändiger
Welche Kriterien sind bei der Auswahl der Siebträgermaschine noch wichtig?
Wasserkreislauf und Temperaturstabilität sind jedoch nicht die einzigen Faktoren, auf die es beim Kauf einer Espressomaschine ankommt, um das richtige italienische Lebensgefühl einzufangen. Je nachdem, welche Getränke und wie häufig Sie bestimmte Kaffeespezialitäten trinken, gibt es noch einiges mehr zu beachten. Auch die Einstellungsmöglichkeiten sind vielfältig und sollten im Auge behalten werden:
- Manuell oder automatisch: Für den heimischen Espresso nutzen Sie in der Regel manuell betriebene Siebträgermaschinen. Müssen die Bohnen ebenfalls händisch zugegeben werden, handelt es sich um einen Halbautomaten.
- Anzahl der Getränke: Trinken Sie oft und gerne Kaffeespezialitäten mit Freunden und Familie, so empfiehlt sich eine mehrgruppige Siebträgermaschine. Mit dieser können Sie zwei oder mehr Getränke auf einmal zubereiten.
- Aufheizzeit: Wie lange möchten Sie auf Ihren Espresso oder Latte Macchiato warten? Thermoblock- und Einkreisermaschinen zeichnen sich in ersterem Fall durch eine sehr kurze Aufheizzeit aus, benötigen aber für das Aufschäumen von Milch länger.
- Druck: Eine Siebträgermaschine nutzt einen Pumpendruck von rund 9 bar, die Pumpe sollte einen Druck von 15 bar Höchstdruck haben – dies bedeutet NICHT, dass die Maschine auch bei 15 bar brüht!
- Leistung:Die Siebträgermaschine sollte eine Leistung von mindestens 1200 Watt aufweisen.
- Abschaltautomatik: Höherwertige Modelle bieten eine Abschaltautomatik. Diese sorgt dafür, dass die Bauteile nicht unnötig Strom verbrauchen und unter Druck stehen.
- Temperaturregler: Entscheidend für einen guten Espresso ist die Qualität der Temperaturregler. Günstigere Modelle haben oft eine nur mangelhafte Regelung der Hitze.
- Kaffeemühle: Entscheiden Sie sich, ob Sie eine Siebträgermaschine mit integriertem Mahlwerk oder lieber eine separate Mühle benötigen. Eine Maschine mit Mahlwerk ist eine gute und vor allem bequeme Lösung, allerdings ist die Qualität bei einer separaten Mühle oftmals besser. Selbstverständlich können Sie auch fertiges Kaffeepulver nutzen, dann büßt Ihr Kaffee jedoch vermutlich an Geschmack ein.
- Milchschaum-Qualität: Für reine Espressotrinker weniger relevant. Bevorzugen Sie jedoch Cappuccino oder Latte Macchiato, sollten Sie darauf achten, dass die Siebträgermaschine einen besonders feinporigen Milchschaum produziert.

- Brühgruppe und Siebträger: Wenn möglich sollten diese Teile aus Messing bestehen, da sich Kupfer weniger bei saurem Wasser eignet und Edelstahl mit Nickelbelastung in Verbindung gebracht wird. Achten Sie bei der Größe des Brühkopfs zudem auf das Standardmaß von 58 Millimetern. Dies erleichtert es zum Beispiel, später Tamper oder andere Siebe nachzurüsten.
- Maschinengewicht: Was bei der meisten Technik nicht gilt, ist bei Espressomaschinen relevant. Je schwerer das Gerät, umso leichter – etwa ohne Festhalten – lässt sich der Siebträger einspannen und bei Handhebelmaschinen der Druckhebel ohne eventuelles Verrutschen bedienen.
- Design: Selbstverständlich spielt auch die Optik der Maschine eine Rolle. Bevorzugen Sie den klassischen Edelstahl-Look mit modernem Finish oder soll es etwas Extravaganteres sein, das sich je nach Farbe und Dekor Ihrer Küche besser in das Gesamtbild einfügt?
Wie bereite ich Espresso am besten zu?
Um einen Espresso so zu genießen , wie ihn der Barista zubereitet, ist als erstes die Auswahl der richtigen Kaffeesorte wichtig. Je höher der Anteil an Arabica-Bohnen, desto besser. Achten Sie auch auf biologisch angebaute Sorten aus fairem Handel, um eine besonders gute Qualität zu erhalten. Ob Sie eher dunkel oder hell geröstete Bohnen wählen, hängt von Ihrem Geschmack ab – eine helle Röstung ist für gewöhnlich milder.
Ebenfalls eine große Rolle beim Geschmack spielt das Wasser. Nutzen Sie weiches Wasser, allein schon um die Lebensdauer der Maschine zu erhöhen, aber auch aus geschmacklichen Gründen: Je höher der Kalkgehalt, desto bitterer schmeckt der Espresso. Sie können auch stilles kalkarmes Mineralwasser nutzen.
Um einen doppelten Espresso zuzubereiten, gehen Sie am besten wie folgt vor:
- Nehmen Sie rund 15 bis 18 Gramm Kaffee und mahlen ihn fein. Dabei gilt: Erfahrung macht klug! Ist der Kaffee zu fein, kann der Espresso bitter werden, ist er zu grob, schmeckt er eher säuerlich. Probieren Sie also aus, welcher Mahlgrad Ihnen am meisten zusagt.
- Nutzen Sie einen Tamper (Stampfer), um Druck auf den Siebträger mit dem Kaffee auszuüben. Dabei ist es wichtig, dass Sie ganz gleichmäßig arbeiten.
- Spülen Sie den Brühkopf durch, setzen Sie den Siebträger ein und lassen dann den Espresso in etwa einer halben Minute durchlaufen.
Wie pflege und reinige ich meine Siebträgermaschine am besten?
Nicht nur für einen unverfälschten Kaffeegenuss, sondern auch zur Instandhaltung der Siebträgermaschine sollten Sie diese regelmäßig reinigen. Bei jedem Brühvorgang lösen sich Fette, Öle und Wachse aus dem Kaffeemehl und lagern sich an Brühgruppe, Brühkopfsieb und Siebträger ab.
Nach der Zubereitung mehrerer Getränke sollten Sie das Sieb durchspülen und auch den Siebträger herausnehmen und mit einem Tuch auswischen. Espressorückstände aus der Brühgruppe entfernen Sie, indem Sie die Maschine hin und wieder ohne eingesetzten Siebträger durchspülen lassen (Leerbezug). Nutzen Sie auch einmal pro Woche die Möglichkeit zum Rückspülen. Die Dampflanze säubern Sie, indem Sie sie mit einem feuchten Tuch abwischen und einmal kurz den Dampfstoß aufdrehen, um Milchreste herauszublasen.
Eine gründliche Rundumreinigung sollte etwa einmal alle paar Monate, mindestens jedoch halbjährlich erfolgen. Nehmen Sie hierfür zunächst das Brühsieb heraus und legen Sie es in Kaffeefettlöser ein. Befüllen Sie anschließend ein Blindsieb mit dem Fettlöser und spannen Sie den Siebträger mit dem Pulver in die Maschine ein. Schalten Sie das Gerät nun ein, um es gründlich durchzuspülen. Vorsicht: Es kann heißes Wasser austreten! Legen Sie nach dem Vorgang auch das Blindsieb und den Siebträger in Kaffeefettlöser ein.
Die umfangreiche Säuberung der Dampflanze sollte alle ein bis zwei Wochen erfolgen. Wischen Sie diese gründlich ab und drehen Sie den unteren Teil anschließend heraus. Putzen Sie das Gewinde mit einem Tuch oder Schwamm und legen Sie das Bauteil dann über Nacht in ein Glas heißes Wasser mit Milchschaumreiniger oder einem vergleichbaren Reinigungsmittel.
Wie alle Geräte, die mit Wasser arbeiten, muss auch eine Siebträgermaschine hin und wieder entkalkt werden – hier sind Intervalle von zwei bis drei Monaten empfehlenswert, je nach Wohnort. Nutzen Sie dazu am besten professionellen Entkalker. Geben Sie je nach Herstellerangabe etwas Entkalker in den Wassertank und verrühren Sie ihn. Entnehmen Sie nun im Abstand von etwa 10 bis 15 Minuten abwechselnd über die Brühgruppe und die Dampfdüse Wasser, damit alle Wasserkreisläufe entkalkt werden. Sobald der Tank leer ist, füllen Sie ihn erneut auf und lassen Sie die Maschine noch einmal mit klarem Wasser durchspülen.
So finden Sie die richtige Siebträgermaschine
Bei der gewaltigen Auswahl an Siebträgermaschinen auf dem Markt, den verschiedenen Bauarten und den vielen Extras fällt die Kaufentscheidung nicht leicht. Jedoch können Sie sich an Ihren Nutzerpräferenzen und Ihrem Anspruch an den Geschmack orientieren. Sie müssen nicht gleich die teuerste Zweikreiser-Maschine mit Dualboiler und etlichen Zusatzfunktionen kaufen, wenn Sie nur hin und wieder einen guten Espresso trinken möchten. Als Einsteigermodell reicht eine Maschine der unteren Preisklasse, die die korrekte Temperatur halten kann und beim Brühen den passenden Druck hält. Doch wer weiß: Vielleicht wird aus dem Hobbygenuss ja eine richtige Leidenschaft. In diesem Fall ärgern Sie sich eventuell, ein günstiges Gerät gekauft zu haben, weil Sie plötzlich mehr von ihm erwarten.
Um Ihnen die Kaufentscheidung etwas zu erleichtern, hat Ihnen EURONICS einige Nutzertypen zusammengefasst:
Der Einsteiger (gelegentlicher Espressogenuss)
- Bautyp:
- Einkreissystem
- eingruppig
- Extras:
- keine
Der regelmäßige Genießer (mehrere Tassen am Tag)
- Bautyp:
- Zweikreissystem
- eingruppig
- Extras:
- integrierte Espressomühle
- geringere Aufheizzeit
- Wassertank mit 1,5 Liter Fassungsvermögen
Hobby-Barista und Liebhaber
- Bautyp:
- Zweikreissystem mit Dualboiler
- eingruppig
- Extras:
- integrierte Espressomühle
- sehr geringere Aufheizzeit
- Wassertank mit 2,5 Liter Fassungsvermögen
- PID-Controller
- Timer
- Rotationspumpe
Der Flexible
- Bautyp, Zweikreissystem, eingruppig
- Extras: integrierte Mühle
Der Anspruchsvolle
- Bautyp: Zweikreissystem mit Dualboiler, eingruppig
- Extras: integrierte Mühle, PID-Controller, Timer
Der Gesellige
- Bautyp: Zweikreissystem, mehrgruppig
- Extras: integrierte Mühle, Timer
Häufig gestellte Fragen
Kann eine Siebträgermaschine auch normalen Kaffee kochen?
Einen normalen Kaffee, wie Sie ihn von einer herkömmlichen Filtermaschine kennen, können Sie mit einer Siebträgermaschine nicht zubereiten. Von ähnlichem Geschmack ist jedoch der Caffè Americano, bei dem der Espresso mit Wasser gestreckt wird – meist in einem Verhältnis von eins zu zwei.
Was ist das Besondere an einer Siebträgermaschine mit Handhebel?
Handhebelmaschinen sind so ziemlich die individuellste Art der Espressozubereitung. Hier baut das Gerät den nötigen Druck nicht automatisch auf, sondern Sie selbst mit der Bedienung des Hebels. Ist das Gerät betriebsbereit – also das Wasser erhitzt – so drücken Sie den Hebel nach oben, um die Wasserzufuhr zu öffnen und anschließend langsam und konstant nach unten, um den erforderlichen Druck auszuüben. Für Bezüge dieser Art braucht es etwas Übung, bevor der Espresso perfekt gelingt, dafür erzielen diese Siebträgermaschinen das beste Ergebnis, wenn Sie die Technik einmal beherrschen. Zudem strahlen die Geräte einen eleganten, nostalgischen Charme aus – so sehr sogar, dass manche Hersteller auch automatische Maschinen mit einem Zierhebel versehen.
Was bedeutet „Leerbezug“ bei einer Siebträgermaschine?
„Leerbezug“ bezeichnet die Wasserentnahme bzw. einen Brühvorgang ohne Kaffeepulver im Siebträger oder den Siebträger selbst. Er dient überwiegend der Reinigung der Maschine nach jedem gekochten Espresso, um etwa Pulverreste aus der Dusche zu entfernen und ein Eintrocknen dieser zu verhindern. Zudem kann er auch dazu genutzt werden, die Wartezeit zu verkürzen, da die Brühgruppe durch den Durchfluss von heißem Wasser schneller aufgeheizt wird. Bei Einkreissystemen dient der Leerbezug ferner auch dazu, sich auf eine optimale Brühtemperatur einzupegeln.
Braucht meine Siebträgermaschine ein Manometer (Druckanzeige)?
Das Manometer an einer Siebträgermaschine gibt Aufschluss über den Brühdruck, der Richtwert für den optimalen Druck liegt bei etwa 9 bar. Er lässt sich jedoch vorab einstellen, je nach Mahlgrad der Kaffeebohnen verändern sowie bei Handhebelmaschinen manuell steuern. Geübte Barista benötigen in der Regel kein Manometer, für Laien bzw. Einsteiger ist es jedoch eine gute Orientierung, um einen guten Espresso zu brauen. Zudem können Sie mithilfe der Anzeige herausfinden, wie Ihnen Ihr Getränk am besten schmeckt – die 9 bar-Werkseinstellung muss ja nicht zwangsweise Ihre persönliche Präferenz sein.
Was bedeutet PID-Steuerung bei einer Siebträgermaschine?
In vielen modernen Siebträgermaschinen ist eine so genannte PID-Steuerung verbaut
(PID = „Proportional, Integral, Differential“). Hierbei handelt es sich um einen Controller, der die Wassertemperatur des Gerätes unabhängig vom Volumen des Kessels reguliert und konstant hält.
Je nach Abweichung erhöht oder verringert der Controller die Heizleistung des Gerätes, bis der Soll-Wert erreicht ist, und sorgt durch stetige Messungen für Korrekturen, damit dies so bleibt. Das ist notwendig, damit jede Röstung mit optimaler Temperatur aufgebrüht werden kann.